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Neuauflage des C 64 ab März 2018 erhältlich

commodore 64Der C 64 Mini, offiziell heißt er „THEC64 Mini“, soll ab März 2018 in Deutschland wieder im Handel erhältlich sein. Wer in den 1980ern und frühen 1990ern aufgewachsen ist, kennt diesen Computer noch aus seinen Kindertagen. Kaum ein Kinderzimmer war nicht mit dem beliebten Spiele-PC und einem großen Joystick ausgestattet, um diverse Autorennen oder Sportspiele wie etwa die Olympischen Spiele, Tennis oder Pacman zu spielen. Es war bereits im Jahr 1982 als damals der C 64 Commodore auf den Markt kam und als C64 Home Computer bald alle Haushalte eroberte. Er war der dominante Marktführer in den 1980er Jahren, was die digitale Unterhaltungsbranche betraf. Damals war es ein Hit, dass ein Computer nicht nur ein paar einfache Piepstöne von sich gab. Es war eine Sensation, dass man 64 KB Arbeitsspeicher zur Verfügung hatte und es keine monochromen Bilder mehr gab, da es nun wunderbare Farbgrafiken und einen Soundsynthesizer im PC gab. Millionenfach wurde der PC auch schon damals verkauft und damit ist ein erfolgreicher Neustart wohl schon vorprogrammiert. Denn nun kommt der Commodore 64 wieder als Revival auf den Markt, jetzt allerdings als Mini-Version. Er soll schon ab 80 Euro erhältlich sein. Die als „Brotkiste“ benannte Konsole ist somit ab 29 März 2018 für alle Commodore-Fans in Kleinformat erhältlich. Schon im Oktober des vergangenen Jahres konnte man sich den C 64 Mini vorbestellen. Schon damals schnellten die Verlaufszahlen dieser Commodore Neuauflage in die Höhe und der C 64 führte die Verkaufscharts an.

Aussehen und Lieferumfang des Mini-Commodore

Die Neuauflage des alten Commodore ist um etwa 50 Prozent kleiner als das Original, sieht dem Erscheinungsbild des alten C64 aber verblüffend ähnlich. Im Package ist auch ein Joystick enthalten, den man am ehesten mit dem Joystick von Competition Pro vergleichen kann, er besitzt jedoch mehr Tasten. Leider aber ist die Tastatur eine reine optische Spielerei, als Ersatz gibt es jedoch zwei USB-Anschlüsse. Es ist bisher noch unklar, ob man mittels dieser Schnittstellen dann auch neue oder zusätzliche Spiele einspielen kann. Außerdem ist bereits ein HDMI Kabel im Lieferumfang enthalten, das den Anschluss an jeglichen Monitor ermöglichen soll. Die Bildqualität liegt bei 720p-Auflösung, somit 1280 × 720 Pixeln. Die Spiele werden vom Gerät im originalen 4:3 Format gerendert. Für den Display Modus gibt es eine europäische und eine US-amerikanische Version. Die neue Version bietet zudem eine Pixel-Filter-Funktion, sowie CRT und Scanline-Emulation. Wird ein USB-Flashdrive angeschlossen, könnten updates ermöglicht werden.

64 altbekannte Spiele sind am C 64

Die Firma Retro Games steht hinter diesem Deja Vu Projekt. Der Vertrieb erfolgt über die Koch Media. An den nun gängigen TV-Bildschirmen und PC-Monitoren kann der C 64 Mini mittels eines HDMI-Ports angeschlossen werden. Auf dem PC finden sich 64 vorinstallierte Spiele. Es sind altbekannte Klassiker darunter, etwa „Impossible Mission“, das schnelle und nervenaufreibende „Speefball 2: Brutal Deluxe“ oder aber auch „Paradroid“. Manchen alteingesessenen C 64 – Fans gehen aber ein paar alte Klassiker ab. Es werden unter anderem die Spiele „Defender of the Crown“, „Maniam Mansion“, „Popeye“ und auch „Hernys House“ vermisst. Sieht man sich aber auf der Hompage des Entwicklers Retro Games um, wird klar, das diese Spiele sehr wohl mit an Board genommen wurden. Retro Games listet auf der Page alle im PC vorinstallierten Games auf. Dazu gehören beispielsweise „California Games“, „Speedball 2 Brutal Deluxe“ und auch ganz sicher „Impossible Mission“, die beliebten „Winter Games“, „Creatures“ sowie „Pitstop II World Games“ sowie und „Boulder Dash“. Es wird jedoch auch zugeben, dass ein paar beliebte Klassiker fehlen wie etwa „Zak McKracken“ oder auch „Turrican II“ sowie „Pirates“. Auf der Neuauflage des C 64 wird es aber möglich seine Spielstände in Titeln zu speichern, was das Original so nicht zuließ. Außerdem wird bemängelt, dass das Keyboard lediglich ein Fake ist, man aber hofft, mittels der vorhandenen USP Anschlüsse Abhilfe schaffen zu können. Manchem geht die längst nicht mehr notwendige Erfordernis ab, für ein Spiel gewissen Befehle einprogrammieren zu müssen – das sind eben die Fans erster Stunde, die dieses alte Retrofeeling bis in die letzte Faser auskosten wollen.

Retrofeeling jetzt schon für Bastler möglich

Auch wer sich den C 64 Mini nicht gönnen möchte, kann in den Genuss der alten C64-Klassiker kommen. Dazu sind einfach nur Emulatoren, wie es sie für Android, Mac, PC und Linux gibt notwendig, die es ermöglichen die beliebten Spiele erneut zu spielen. Außerdem kann, wer einen Faible fürs Handwerk hat, den Raspberry PI dazu verwenden, sich ein Gerät zu bauen, das gleichzeitig die Nutzung mehrerer Plattformen ermöglicht.

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